L Twills

[After Her Destruction]

2LP

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Imagination versus Dekonstruktion - Freiheit versus Fiktion: 
"From music to photography, film or painting, many different artistic disciplines converge in some creative projects. L Twills knows it well. She transports us to unknown worlds, entering an energetic journey full of nuances"
- METAL Magazine

Am 16. Februar 2024 erscheint [After her Destruction], das neue Werk der Multimedia-Künstlerin und Musikerin Lila-Zoé Krauß, auch bekannt als L Twills. In den Albumprojekten der experimentellen Musikerin, Sängerin, Produzentin und Multimediakünstlerin, verbindet sich Pop-Underground mit Multimediakunst.

'Liberating and haunting all at once' (EARMILK) kreiert L Twills mit [After her Destruction] eine elektro-akustische Klangwelt, deren Hörerlebnis originell und eindrücklich ist.
Inmitten elektrifizierender Rhythmen, dystopischer Klanglandschaften und eindringlicher Synthflächen, erklingt L Twills' zuweilen intime, zuweilen dringliche Stimme und nimmt uns mit auf eine Reise: 'Who can take risk? Who can ask for loyalty? Who can break the laws and get away with it? Space is limited, all the images, future is a privelege, illusions of the rich!

2021 geschrieben und konzipiert, ist [After her Destruction] eine "kybernetischen Sci-Fi-Oper", bestehend aus 11 Videokapiteln, 22 Musikstücken und einer hybriden Liveshow. 
Mithilfe des Computerprogramms The Art of Mind, begibt sich die Protagonistin der Oper, Girl, auf eine Reise durch ihren eigenen Verstand, um herauszufinden ob dieser mutiert ist. Auf dieser Reise trifft Girl verschiedene Figuren wie den Fortune Teller, der durch die Zeit reist, die Mysterious Lady Without Name, die Liebhaberin der Lady, ein tanzendes Superego, einen Mutanten und ihre eigene Mutter MOW (Manische Alte Frau). Mehrere Epiphanien durchwandernd, lernt Girl durch diese Begegnungen, dass man Zeit weder sehen noch anfassen kann, dass niemand Schönheit besitzt, dass manche Menschen Angst vor Veränderungen haben, dass Matrix übersetzt Gebärmutter bedeutet und lernt die schizophrene Natur ihres eigenen Körpers kennen. So entpuppt sich die vermeintliche Mutation ihres Verstands schließlich als Portal zu unbekannten Territorien der Imagination. 
In Zusammenarbeit mit der Filmemacherin Helena Wittmann (HUMAN FLOWERS OF FLESH), einem Team von 12 Personen und internationalen Künstler:innen, Tänzer:innen und Aktivist:innen wie Ophelia Young (Pina Bausch Ensemble, Ballett Basel), Elliot Reed (Moma PS1), Sibylle Peters (FUNDUS Theater, Tate Modern), Haiqing Wang, Anto López Espinosa, Don Jegosah, Luïza Luz, Suma Abdelsamie (Gründerin von LGBTQI+ Refugees Greece), Linda Elsner (Schauspielhaus Dortmund), Rebecca de Toro, Lexi Callimero und Frieda Toranzo Jäger (Reena Spaulings), wurde das Projekt von 2022-2023 realisiert.
L Twills studierte Bildende Kunst in der Klasse von Jutta Koether an der HFBK in Hamburg, am CalArts Los Angeles und Sound Studies und Sonic Arts an der UdK in Berlin. Seit Anfang 2023 ist sie in Wien ansässig. Geboren in Alice Springs und aufgewachsen in Hamburg, begann L Twills 2017 in Hamburger Underground-Locations wie dem Golden Pudel Club zu performen und veröffentlichte im selben Jahr die 7inch Single Young Boys/Too Late for the End. Erste internationale Aufmerksamkeit erhielt die Künstlerin mit der Veröffentlichung ihres 12inch-Debütalbums [Freedom/Fiction] im Jahr 2020, das sie in Los Angeles produzierte. Das kalifornische Online-Magazin XLR8R, das britische Printmagazin Electronic Sound und die österreichische Wochenzeitung Der Falter featurten das Album. Zudem erhielt es Radioplays von Byte Fm, BBC, RBB und Dublab LA. Kurz darauf erschien die dazugehörige Remix Kompilation, u.A. mit Tracks von Zoë Mc Pherson, John Tejada, Xiu Xiu und Tobias Rochmann. Von 2017 bis 2023 trat L Twills weltweit auf, darunter Documenta Fifteen, Forum Stadtpark Graz, Fluc Wien, NAVEL Los Angeles, Montez-Press-Radio New York, HKW Berlin, Internationales Sommerfestival Kampnagel, Popkultur Festival Berlin oder Kvaka Art Space Belgrad. Seit 2021 arbeitet L Twills auch an Theatern wie z.B. dem Düsseldorfer Schausielhaus und dem Schauspiel Hannover. Am 17.Mai 2024 zeigt das Kunsthaus Hamburg, mit der Installation von [After her Destruction], ihre erste institutionelle Einzelausstellung.


Am 08.09.2023 erschien 'Prolog [Mu'tants]' als Videopremiere via METAL Magazine.
Am 13.10.23 erschien 'Illusion II' Online u.a. reviewd von EARMILK.

[After her Destruction]
LP1 Side A
01 Prolog [Mu'tants]
02 Apparatus I: [The Art of Mind]
03 Dream I: [Matrix]
04 Apparatus II: [1994]
05 Illusion I: [Divisions]
06 Dream II: [Manic Old Woman]
LP1 Side B
07 Love?
08 Crazy
09 Illusion II
10 Moth
11 Elegy I
LP2 Side C
12 Apparatus III: [Superego]
13 Dream III: [Ballad of Emotional Dependancy]
14 No Home
15 Chaos
16 Illusion III: [Cracks]
LP2 Side D
17 Elegy II
18 Post-Crazy
19 Dream IV: [Mutant]
20 Apparatus IV: [Imagination]
21 Dream V: [However, what remains is arranged by the Bombs!]
22 Epilog [Mu'tants]

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Release Date: 02/16/2024

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