Erobique
No. 2
CD
Urlaub. Nicht nur in Italien.
Ein Rucksacktrip durch Australien, ein Lagerfeuer im Schrebergarten.
Im Auto mit den FreundInnen durch die Lüneburger Heide oder einfach kurz Ferien im Kopf, in der verregneten Mittagspause oder mit einem Glas Schorle auf dem Balkon.
Und dazu gehört Musik, Musik, Musik! Grooves, die rollen wie ein Intercity in die Ferne, Rhodes-Akkorde weich wie der Sand am Strand und Synthesizer, die funkeln wie die Reflexionen auf dem Ozean.
Musik, so bunt wie ein Hawaiihemd und so wärmend wie die Morgensonne.
Herzlich willkommen auf Erobiques zweitem Album: „Erobique No.2“
Hier sind sogar die Songtitel in Urlaubsstimmung:
„Ahoj!“ grüßt der junge „Springinsfeld“. Die „Mantas“ gleiten elegant um die „Acquamarina“. „Salut les Copines!“ rufen wir ins Nachbarboot. „Kommt doch mit auf den ‚Ravedave!‘“ schallt es fröhlich zurück. „Riding Low“ heißt die Devise, und der „Arpeggiator“ verdichtet auf wundervolle Art und Weise die „Synaesthesie“ der vernebelten Sinne.
Das „Italotape“ im Kassettendeck spielt den „Hitsong von uns Beiden“. Das ist alles so schön „Verkackt“, das klingt doch wie „Zukunftsmusik“!
Carsten Meyer brachte 1998 unter dem Namen „Erobique“ sein Debut „Erosound“ heraus.
Genau 25 Jahre später veröffentlicht der nun 50-jährige sein zweites Erobique-Album auf seinem eigenen Label A-sexy.
Dreizehn abwechslungsreiche Tracks und Songs zwischen Feriendisco und Rhythmusbox-Rave, aufgenommen und produziert mit vielen seiner FreundInnen und WegbegleiterInnen.
25 Jahre, das ist ziemlich genau die Zeit, die Disco von den legendären Loftparties des Pioniers David Mancuso zu den beeindruckenden Massenspektakeln der Auftritte von Daft Punk gebraucht hat.
Oder aber von Meyers Geburt bis zu seiner ersten Langspielplatte. Warum also erst jetzt ein zweites Album als „Erobique“?
Auftritte improvisiert Meyer seit Jahren vor tanzendem Publikum. Selbst seine Hits „Easy Mobeasy“ und „Urlaub in Italien“ sind keine Popsongs im eigentlichen Sinne, sondern entstanden aus spontanen Eingebungen, im Adrenalinrausch, mitten auf der Party, mitten im Moment! Mitgesungen und wieder verklungen. Live mitgeschnitten und raus damit.
Bloß nicht wiederholen! Jedes Erobique-Konzert ist ein Versuch, Unvorhergesehenes, Ungeahntes und Unfälle zu einem einzigartigen Dabeisein-Moment zu bauen. „Fehler ist King“ sagte der geistreiche Knarf Rellöm einmal - und Carsten Meyer ist der King der Fehler!
Wie soll man solche Momente denn bitteschön im Studio hervorzaubern, so ganz ohne Fete, ohne die Energie, die auf so einem Kindergeburtstag für Erwachsene auf die Bühne zurückschwappt? Meyer entsann sich eines anderen Erobique-Hits, und wandelte seinen Titel entsprechend ab:
Er kollaborierte mit einer Überdosis Freude!
Schlagzeuger Lucas Kochbeck (The KBCs, Bacao Rhythm & Steel Band), der Carsten mittlerweile auch bei seinen Live-Gigs unterstützt, sowie Nachbar und Kumpel Christoph M. Kaiser, (ehemals Bassist bei den Jeremy Days, mittlerweile Filmmusik- und Popstratege) legten das Groove-Fundament mit leuchtenden Kacheln, wie einst im Trinity, Hamburgs legendärer 80er-Disko. Sophia Kennedy kam zum Singen aus dem Nachbarstudio vorbei und Lieven Brunckhorst schleppte gleich den ganzen Bläsersatz von Jan Delays Big-Band Disco No1 mit vors Mikrofon.
Harfen, Xylophone und Violinen nahm Meyer in seinem Musikraum beim Hamburger Fischmarkt oder bei Tobias Levin, in dessen Electric-Avenue Studio mit Fleetblick, auf. Es ging nach Berlin, wo Carsten sich endlich mit seinem Held Siriusmo traf, um einige Ideen durch den elektronischen Wolf zu drehen. Nicola Rost von Laing schaute vorbei und hinterließ unfassbar dichte Chöre und herrliche Gesänge. Zum Schluß wurden alle Spuren ins schwäbische Ludwigsburg gebracht, wo Freundeskreis-DJ und Discoexperte Martin Welzer alias DJ Friction dem ganzen Wahnsinn einen unglaublich warmen und dancefloor-freundlichen Gesamtklang verschraubt hat.
Zurück zum Zeichenbrett: Das Coverartwork ist, wie alle A-sexy Veröffentlichungen, von Meyer höchstpersönlich gemalt und gestaltet, schließlich war sein ursprünglicher Berufswunsch ja Schulbuchillustrator. So entstand im Laufe eines Sommers eine musikalische Pralinenschachtel, die nicht nur die Holiday-Playlist seiner Fans und HörerInnen bereichern wird, sondern auch sein mehrere Quantenbyte tiefes Archiv von Ideen und Skizzen ein kleines bisschen dünner werden ließ. Denn außerhalb seiner Diskomessen, landauf-landabwärts, ist Meyer im letzten Vierteljahrhundert ja nicht untätig geblieben:
In den Jahren von 1998 bis 2006 entwickelte er mit DJ Koze und Cosmic DJ als International-Pony hypermodernen Elektronik-Soul. Er betreute zusammen mit Jacques Palminger und Chris Dietermann beim Projekt „Songs for Joy“ am Maxim-Gorki-Theater Berlin Hobby-SongtexterInnen beim Popmusizieren, so entstand 2007 der heimliche Hit „Wann Strahlst Du?“ mit dem tollen Text von Barbara Stützel. Überhaupt, Theater: Für den Theaterregisseur Herbert Fritsch arrangierte er die Hits von Gino Paoli und Hugo Wolff für überdrehte Abende am Schauspielhaus Zürich (2016) und am Residenztheater München (2015), für Stefan Pucher drehte er die Märchen Hans Christian Andersens durch den Heimorgelwolf (2010).
Für die Kollegen von Studio Braun brachte er die „Dorfpunks“ am Schauspielhaus Hamburg zum Klingen, direkt danach entwickelte er mit ihnen den authentischen Neue-Welle Sound für deren Mockumentary „Fraktus“, die 2012 in die Kinos kam. Da wären wir also bei Film-und Fernsehmusiken. Auch hier gab es in den vergangenen Jahren für Meyer einiges zu tun. Am schönsten gelang ihm der Soundtrack für die beliebte Fernsehserie „Der Tatortreiniger“ mit Bjarne Mädel in der Titelrolle. Ganz nebenbei brachte der „Tausendsassa“ (Zitat Peter Bursch) auch einige Alben auf seinem eigenen Label A-sexy heraus: Rumpel-Funk als „Babyman“, feinsten Chanson-Pop mit Palminger und Yvon Janssen für „Yvon im Kreis der Liebe“ und warmen, modernen Hammond-Jazz mit den „Hamburg Spinners“.
Und jetzt endlich sein Jubiläumsalbum, die Silberhochzeit mit sich selbst.
25 Jahre Carsten und Erobique, together forever und glücklich wie noch nie!
Auf die nächsten…Halt nein. So lange wollen wir nicht warten!
Ein Rucksacktrip durch Australien, ein Lagerfeuer im Schrebergarten.
Im Auto mit den FreundInnen durch die Lüneburger Heide oder einfach kurz Ferien im Kopf, in der verregneten Mittagspause oder mit einem Glas Schorle auf dem Balkon.
Und dazu gehört Musik, Musik, Musik! Grooves, die rollen wie ein Intercity in die Ferne, Rhodes-Akkorde weich wie der Sand am Strand und Synthesizer, die funkeln wie die Reflexionen auf dem Ozean.
Musik, so bunt wie ein Hawaiihemd und so wärmend wie die Morgensonne.
Herzlich willkommen auf Erobiques zweitem Album: „Erobique No.2“
Hier sind sogar die Songtitel in Urlaubsstimmung:
„Ahoj!“ grüßt der junge „Springinsfeld“. Die „Mantas“ gleiten elegant um die „Acquamarina“. „Salut les Copines!“ rufen wir ins Nachbarboot. „Kommt doch mit auf den ‚Ravedave!‘“ schallt es fröhlich zurück. „Riding Low“ heißt die Devise, und der „Arpeggiator“ verdichtet auf wundervolle Art und Weise die „Synaesthesie“ der vernebelten Sinne.
Das „Italotape“ im Kassettendeck spielt den „Hitsong von uns Beiden“. Das ist alles so schön „Verkackt“, das klingt doch wie „Zukunftsmusik“!
Carsten Meyer brachte 1998 unter dem Namen „Erobique“ sein Debut „Erosound“ heraus.
Genau 25 Jahre später veröffentlicht der nun 50-jährige sein zweites Erobique-Album auf seinem eigenen Label A-sexy.
Dreizehn abwechslungsreiche Tracks und Songs zwischen Feriendisco und Rhythmusbox-Rave, aufgenommen und produziert mit vielen seiner FreundInnen und WegbegleiterInnen.
25 Jahre, das ist ziemlich genau die Zeit, die Disco von den legendären Loftparties des Pioniers David Mancuso zu den beeindruckenden Massenspektakeln der Auftritte von Daft Punk gebraucht hat.
Oder aber von Meyers Geburt bis zu seiner ersten Langspielplatte. Warum also erst jetzt ein zweites Album als „Erobique“?
Auftritte improvisiert Meyer seit Jahren vor tanzendem Publikum. Selbst seine Hits „Easy Mobeasy“ und „Urlaub in Italien“ sind keine Popsongs im eigentlichen Sinne, sondern entstanden aus spontanen Eingebungen, im Adrenalinrausch, mitten auf der Party, mitten im Moment! Mitgesungen und wieder verklungen. Live mitgeschnitten und raus damit.
Bloß nicht wiederholen! Jedes Erobique-Konzert ist ein Versuch, Unvorhergesehenes, Ungeahntes und Unfälle zu einem einzigartigen Dabeisein-Moment zu bauen. „Fehler ist King“ sagte der geistreiche Knarf Rellöm einmal - und Carsten Meyer ist der King der Fehler!
Wie soll man solche Momente denn bitteschön im Studio hervorzaubern, so ganz ohne Fete, ohne die Energie, die auf so einem Kindergeburtstag für Erwachsene auf die Bühne zurückschwappt? Meyer entsann sich eines anderen Erobique-Hits, und wandelte seinen Titel entsprechend ab:
Er kollaborierte mit einer Überdosis Freude!
Schlagzeuger Lucas Kochbeck (The KBCs, Bacao Rhythm & Steel Band), der Carsten mittlerweile auch bei seinen Live-Gigs unterstützt, sowie Nachbar und Kumpel Christoph M. Kaiser, (ehemals Bassist bei den Jeremy Days, mittlerweile Filmmusik- und Popstratege) legten das Groove-Fundament mit leuchtenden Kacheln, wie einst im Trinity, Hamburgs legendärer 80er-Disko. Sophia Kennedy kam zum Singen aus dem Nachbarstudio vorbei und Lieven Brunckhorst schleppte gleich den ganzen Bläsersatz von Jan Delays Big-Band Disco No1 mit vors Mikrofon.
Harfen, Xylophone und Violinen nahm Meyer in seinem Musikraum beim Hamburger Fischmarkt oder bei Tobias Levin, in dessen Electric-Avenue Studio mit Fleetblick, auf. Es ging nach Berlin, wo Carsten sich endlich mit seinem Held Siriusmo traf, um einige Ideen durch den elektronischen Wolf zu drehen. Nicola Rost von Laing schaute vorbei und hinterließ unfassbar dichte Chöre und herrliche Gesänge. Zum Schluß wurden alle Spuren ins schwäbische Ludwigsburg gebracht, wo Freundeskreis-DJ und Discoexperte Martin Welzer alias DJ Friction dem ganzen Wahnsinn einen unglaublich warmen und dancefloor-freundlichen Gesamtklang verschraubt hat.
Zurück zum Zeichenbrett: Das Coverartwork ist, wie alle A-sexy Veröffentlichungen, von Meyer höchstpersönlich gemalt und gestaltet, schließlich war sein ursprünglicher Berufswunsch ja Schulbuchillustrator. So entstand im Laufe eines Sommers eine musikalische Pralinenschachtel, die nicht nur die Holiday-Playlist seiner Fans und HörerInnen bereichern wird, sondern auch sein mehrere Quantenbyte tiefes Archiv von Ideen und Skizzen ein kleines bisschen dünner werden ließ. Denn außerhalb seiner Diskomessen, landauf-landabwärts, ist Meyer im letzten Vierteljahrhundert ja nicht untätig geblieben:
In den Jahren von 1998 bis 2006 entwickelte er mit DJ Koze und Cosmic DJ als International-Pony hypermodernen Elektronik-Soul. Er betreute zusammen mit Jacques Palminger und Chris Dietermann beim Projekt „Songs for Joy“ am Maxim-Gorki-Theater Berlin Hobby-SongtexterInnen beim Popmusizieren, so entstand 2007 der heimliche Hit „Wann Strahlst Du?“ mit dem tollen Text von Barbara Stützel. Überhaupt, Theater: Für den Theaterregisseur Herbert Fritsch arrangierte er die Hits von Gino Paoli und Hugo Wolff für überdrehte Abende am Schauspielhaus Zürich (2016) und am Residenztheater München (2015), für Stefan Pucher drehte er die Märchen Hans Christian Andersens durch den Heimorgelwolf (2010).
Für die Kollegen von Studio Braun brachte er die „Dorfpunks“ am Schauspielhaus Hamburg zum Klingen, direkt danach entwickelte er mit ihnen den authentischen Neue-Welle Sound für deren Mockumentary „Fraktus“, die 2012 in die Kinos kam. Da wären wir also bei Film-und Fernsehmusiken. Auch hier gab es in den vergangenen Jahren für Meyer einiges zu tun. Am schönsten gelang ihm der Soundtrack für die beliebte Fernsehserie „Der Tatortreiniger“ mit Bjarne Mädel in der Titelrolle. Ganz nebenbei brachte der „Tausendsassa“ (Zitat Peter Bursch) auch einige Alben auf seinem eigenen Label A-sexy heraus: Rumpel-Funk als „Babyman“, feinsten Chanson-Pop mit Palminger und Yvon Janssen für „Yvon im Kreis der Liebe“ und warmen, modernen Hammond-Jazz mit den „Hamburg Spinners“.
Und jetzt endlich sein Jubiläumsalbum, die Silberhochzeit mit sich selbst.
25 Jahre Carsten und Erobique, together forever und glücklich wie noch nie!
Auf die nächsten…Halt nein. So lange wollen wir nicht warten!