Nils Matzka
Scham ist das Haus aus Fleisch in dem ich wohne
Buch
Ein namenloses Ich lässt einen Wortschwall los, schlachtet sein Innerstes aus und erzählt von Fatshaming, Esssucht, Männlichkeit*, dem Erlernen und Verlernen diskriminierender Strukturen und der distanzlosen Sehnsucht nach greifbarer Liebe (herrgott, wieso auch nicht), die jetzt bitte mal nicht nur eine Pizza ist. Ein adipöetisches Konzeptalbum; das selbstenthüllende Portrait eines Körpergefühls; eine Klage gegen Leistungsdruck, Körpernormen und das Ideal einer “schlanken” Literatur.