Eat Them
All
LP
Coming-Of-Age Herzschmerz-Wahnsinn im 90th Indierock-Style aus dem
Ruhrgebiet! Hier kommen EAT THEM, meine Damen und Herren. Dahinter
steckt der Musiker Johannes Hofmann, der bis zum heutigen Tag schon mehr
als 20 Alben im Alleingang aufgenommen hat. Und keine Sorge, Johannes
ist gerade mal Mitte 20, er hat bloß schon im Alter von 14 begonnen,
Musik aufzunehmen, die er dann für seine Oma zum Vorspielen auf CDs
gebrannt hat. Wenig später dann der eigene Bandcamp-Account.Nun erscheint Ende Juni eine Art Best-Of-Collection aus den ersten 10 Jahren seines kreativen Schaffens: EAT THEM ALL!12 Tracks auf Vinyl mit einem beigelegten kleinen Art-Zine. Alles gestaltet von Joahnnes Hofmann himself.Alle Songs remastert von Norman Nietzsche. So wird aus Lo-Fi im Handumdrehen Hi-Fi-Lo-Fi!Gedacht
ist die LP als Einstieg ins unerschöpfliche EAT THEM Multiversum. Denn
hier gibt es in etwa so viel zu entdecken, wie beim legendären
Shimmy-Disc-Label oder den Guided By Voices: Indierock, Lo-Fi-Pop,
Shoegaze, Krautrock, Mathrock, Punkrock oder herzzerreißende
Power-Balladen! Inzwischen hat Johannes zwei Mitstreiter gefunden, um
EAT THEM auch live auf die Bühne zu bringen. Das solltet Ihr bitte nicht
verpassen!Wie sagte (Tocotronic-Entdeckerin) Myriam Brüger nach
der ersten EAT THEM Show in Berlin neulich so schön: „Endlich mal
wieder eine richtig uncoole Band!“ Das war tatsächlich als großes
Kompliment gemeint!Passend zum holistischen Aspekt des Projekts -
und ergänzend zum Bandnamen - “ALL” betitelt, deckt das Album die volle
Bandbreite ab: von Drum-Machine-und Sonic-Youth-Gitarren-Melange,
nervösem Post-Funk bis hymnischem Lo-Fi-Indie-Rock findet sich hier
alles, was das Indie-Herz begehrt.Als erste Single erscheint
heute “Do You Love Me When I’m Dead?”, ein eingängiger Song, der
klanglich dort stattfindet, wo es in der reichen Geschichte des
suburbanen Pop am schönsten ist: in der Garage. Dabei reflektiert das
Stück das um Bass und Schlagzeug erweiterte Live-Line-Up. Fröhlich
scheppert der Beat, und die offenen Gitarrenakkorde fließen! Jedoch
transzendiert Hofmann mit verhalltem Gesang über emotionalen
Bewegungsdrang die Vorstadt und fliegt in die City, die Disco oder auch
durch Wolken und Landschaft.